2000,- Euro für den Mühlenverein
Bernd Winter und Willi Nitsche von der EnergeiGenossenschaft überbrachten dem Mühlenverein eine Spende von 2000,- Euro. Mit dabei waren: Peter Haenel, Willi Nitsche, Ingo Schmidt, Bernd Winter, Winfried Rode und Steffen Haasler.
Seit vielen Jahren dreht sich das Mühlrad in Helsa und ist als historisch-technisches Denkmal ein verbliebenes Beispiel dafür, wie regional verfügbare, erneuerbare Energien in den Dörfern des Lossetals über Jahrhunderte hinweg genutzt wurden.
Damit es auch zukünftig in Betrieb bleiben kann, übergaben Willi Nitsche und Bernd Winter am 18. März eine Spende in Höhe von 2.000 Euro an den Vorstand des Vereins „Historisches Mühlrad Helsa e.V.“ Mit diesem Geld werden dringend notwendige Reparaturen am Mühlrad ermöglicht, die der Verein aus eigenen Mitteln nicht mehr finanzieren kann.
Denn die trockenen Sommer der vergangenen Jahre hatten den Wasserdurchfluss an der Mühle deutlich reduziert, somit konnte weniger Strom produziert und verkauft werden. Zusätzlich hatten die Corona-Beschränkungen seit 2020 dazu geführt, dass der beliebte „Mühlentag“ nicht mehr durchgeführt werden konnte. Dadurch war den Betreibern des Mühlrads eine zweite wichtige Einnahmequelle weggebrochen, denn an den Mühlentagen hatten immer viele Besucher dort Rast gemacht und durch Verzehr der angebotenen Speisen und Getränke dem Verein zusätzliche Einnahmen beschert.
Vorstand und Aufsichtsrat unserer Energiegenossenschaft hatten darum spontan beschlossen, beim Erhalt des Mühlrads finanziell behilflich zu sein. Erleichtert wurde diese Entscheidung durch die guten Einnahmen, die wir mit unseren Beteiligungen an drei benachbarten Windparks in den vergangenen Jahren erzielt haben. Diese kommen nicht nur unseren Mitgliedern direkt zugute - so konnten wir in den Jahren 2019 – 2021 insgesamt 125 Tsd. € an Mitglieder auszahlen, die im Lossetal und angrenzenden Gemeinden wohnen – sondern wir werden auch zukünftig lokale Projekte fördern, soweit es unsere wirtschaftliche Lage zulässt.
Wir bedanken uns bei dem Fotografen Lutz Herzog, der uns die Bilder zur Verfügung gestellt hat.