Denn es gibt noch viel zu tun!
Dachten Sie, der Ruf nach Atomstrom sei endgültig verstummt? Leider ist das Gegenteil der Fall.
Deshalb laden wir Sie ein, sich am
Sonntag, 9. März von 17 bis 17.30 Uhr,
mit uns vor dem Kaufunger Rathaus zu treffen und ein Signal für eine nachhaltige und sichere Energieversorung und gegen Atomkraft zu setzen.
Mahnwache 2025
Vor 39 Jahren kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bis heute schwersten Unfall in der zivilen Nutzung der Atomenergie. Und 14 Jahre ist es her, dass Naturkatastrophen zu großen Schäden am Atomkraftwerk in Fukushima geführt haben. An beiden Orten sind die Auswirkungen noch immer mess- und spürbar.
Mit der Abschaltung des letzten Atomkraftwerks in Deutschland ist es etwas ruhiger geworden in der ANTI-AKW-Bewegung. Das heißt aber nicht, dass die Probleme der Zwischen- und Endlagerung gelöst sind. Die Betriebsgenehmigungen für die Zwischenlager laufen in den nächsten Jahrzehnten aus, obwohl es realistisch geschätzt frühestens in 80 Jahren ein Endlager für Atommüll geben wird. Für diese Zeitspanne sind diese Zwischenlager jedoch nicht ausgelegt und weisen schon jetzt eklatante Sicherheitsmängel auf.
Nicht nur aus diesem Grund hält das EnergieGenossenschafts-Mitglied Christoph Rombach das alljährliche Ritual der Mahnwach am Leben. Denn es gibt leider noch genügend weitere brisante Themen: So gibt es in der Politik Gedankenspiel zur Wieder-Inbetriebnahme alter Meiler oder gar dem Neubau von Atomkraftwerken. Doch neben dem Sicherhaitsrisiko ist Atomkraft viel zu teuer und die Debatte um bereits überwunden geglaubte Altmodelle ein Angriff auf die dringend benötigte schnelle Energiewende.
Wir in Kaufungen setzen jedoch auf regenerative Energien zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Kaufungen und im ganzen Lossetal.
Kommen Sie am
Sonntag, 9. März von 17 bis 17.30 Uhr,
zum Kaufunger Rathaus und setzen Sie mit uns ein Zeichen gegen Atomkraft und für erneuerbare, günstige und sichere Energieversorung vor Ort.